Die Applied Kinesiology (AK) ist eine ganzheitliche Untersuchungsmethode, die von Ärzten, Zahnärzten und Physiotherapeuten erlernt werden kann.
In der Applied Kinesiology werden stellvertretend für die Funktionskreise/Meridiane des Menschen die Reaktionslagen entsprechender Muskeln getestet. Wesentlich ist dabei die Reaktion des Muskels auf klar definierte Reize. Der Muskel kann normoreaktiv reagieren, aber auch hyperreaktiv (entspricht dem Akupunkturbegriff Yang/Fülle) oder hyporeaktiv (entspricht dem Akupunkturbegriff Yin/Leere). Mit Hilfe der Muskeltests können Aussagen darüber getroffen werden, welche Maßnahmen (z. B. Mobilisation eines Knochens in eine bestimmte Richtung, spezifische Behandlung einer Faszie/eines Muskels, Stimulation eines neurolymphatischen oder neurovaskulären Reflexpunktes, Nahrungsergänzungsmittel, Beinlängenausgleich in bestimmter Höhe, …) dem jeweiligen Menschen helfen und so optimale nachhaltige Therapiemaßnahmen gefunden werden.
Bestehen komplexe Wechselbeziehungen zwischen den Bereichen Struktur (Muskeln, Gelenke, Faszien, Bänder …), Biochemie (z. B. Stoffwechselprobleme, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, … ) und Psyche (Stress, seelische Traumata, … ) ermöglicht die Applied Kinesiology eine strategische Suche nach den Auslösern der Beschwerden und profitiert der Patient von der professionellen Zusammenarbeit von AK-Therapeuten, -Ärzten und -Zahnärzten.
Von der österreichischen Ärzte- und Zahnärztekammer wird die Applied Kinesiology anerkannt. Es gibt eine standardisierte Ausbildung und Qualitätskontrollen. Begründer der Methode war der Amerikaner George Goodheart. Weltweit arbeiten mit dieser Methode einige Tausend Therapeuten (www.icak.com).
Mehr Information zur Applied Kinesiology finden Sie unter: www.imak.co.at.
